Warum und wie System Freundschaft - Kapitel 4 - (Sprache: Deutsch) - (link to language: English)

"Werbung: Dieses mediale Objekt wie jede Information wird rechtlich vielleicht als Werbung interpretiert."

 

Anfangszustand zu geringer Solidarität einer Bewegung in der Oligarchie / Diktatur der Gewinner / modernen Sklaverei (Schichten, Hierarchien)

 

Wenn sich vom System "Recht, Markt, Freiheit" (Kapitalismus, Diktatur der Gewinner) ausgerichtete Menschen in einer Bewegung zusammen finden, dann ist zu wenig Solidarität der zu erwartende Anfangszustand.

Einzelne oder mehrere Mitglieder (Strömungen) einer Bewegung in einer Gesellschaft mit Diktatur der Gewinner

  • sie wollen gerne Solidarität nehmen und fordern deshalb Solidarität, aber sie geben zu wenig Solidarität
  • wollen sich selbst darstellen (Oberflächlichkeiten, favorisierter eigener Weg / Ziel / System innerhalb von dem von der Bewegung akzeptierten Rahmen)
  • besonders Reformisten meiden auch wegen der Selbstdarstellung den Kontakt zur Unterschicht
  • suchen die Unterschiede in Oberflächlichkeiten der Person (Frauen / Männer, Weiße / Schwarze, Junge / Alte)
  • suchen die Unterschiede in der Verteilung der Machtmittel (z. B. Geld und Rang)
  • teilen ihren Besitz an Machtmitteln (z. B. Geld, Rang) nicht, sind solidarisch zu den Machtmittelreichen, obwohl es Gegner der Bewegung sind, hoffen auf Aufstieg zu den Machtmittelreichen.
  • sind im Fall der Machtmittelreichen oder derer die Machtmittelreiche werden wollen süchtig nach überdurchschnittlich viel Machtmitteln. Süchte aller Art wirken gegen Solidarität / soziale Beziehungen. #Sucht
  • bekämpfen als etwas solidarischer Kritiker / Rebell der 2. Liga wegen der Hoffnung auf Aufstieg Faschisten, wenn Kapitalisten an der Macht sind. Oder Kritiker / Rebellen der 2. Liga bekämpfen Kapitalisten, wenn Faschisten an der Macht sind. Nur Kritiker / Rebellen der 1. Liga bekämpfen die aktuell Herrschenden.
  • suchen die Unterschiede in Weg / Ziel (z. B. reformistischer Systemwandel versus revolutionärer Systemwechsel)
  • senden auf Social Media wegen der gefundenen Unterschiede nicht die Botschaften der anderen "linken" Strömungen weiter, liken diese nicht und abonnieren ihre Sende-Kanäle / Profile nicht gegenseitig.
  • bekämpfen / sabotieren sich gegenseitig wegen der gefundenen Unterschiede zwischen den "linken" Strömungen (Strömungen siehe Kapitel 1b)
  • wollen erst motiviert mitmachen, wenn die Bewegung bald ihr Ziel erreichen wird
  • wollen eine Bewegung anführen
  • hassen die Gegner der Bewegung (z. B. neoliberale Machtmittelreiche oder Autoritäre) zu sehr (Tötungsabsicht anstatt Entmachtungsabsicht), sodass ihre Nächstenliebe zu schwach ist

 

 

Warum die Solidarität der Machtmittelarmen vor dem Systemwechsel so wichtig ist

 

Alle Machtmittelarmen (inkl. Tiere) und auch Machtmittelreichen leben bisher gemeinsam im System Diktatur der Gewinner.

Die Machtmittelreichen besitzen und wenden Informationen, Geld, Rang, Regeln, Produkte und Waffen an. In naher Zeit können Machtmittelreiche durch die in der Hierarchie aufsteigenden Computer und Roboter die Machtmittelarmen noch mehr unterdrücken oder von ihrem Herrschaftsgebiet verjagen.

  • Anarchist Federation UK: "Die herrschende Klasse versucht, uns besser in den Griff zu bekommen, mehr Kontrolle über uns zu erlangen, um schlussendlich mehr Profit aus uns und unserer Arbeit herauszuschlagen."
  • US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders: "wenn wir je eine Vision gebraucht haben, um unsere Bürger*innen im Kampf für Gerechtigkeit, Anstand und menschliche Würde zu vereinen, dann heute"
  • Anarchist Federation UK: "Wir, die lohnabhängige Klasse, versuchen, uns von der Kontrolle unserer Chefs und unserer Regierung zu befreien - versuchen, Kontrolle über unser eigenes Leben zu gewinnen."

 

Die Machtmittelreichen versuchen möglichst machtmittelreich zu werden. Sie bekämpfen sich dabei gegenseitig, aber speziell beim Klassenkampf sind sie aus Angst vor der Macht der Diktatur der Mehrheit und Verlust von Machtmittelreichtum untereinander national und international solidarisch.

  • Alexander Berkman: "die Herrschenden vereinen sich bei jedem großen Problem gegen die Arbeiterschaft."
  • Alexander Berkman: "wandte sich beispielsweise die Plutokratie der ganzen Welt gegen die russische Revolution. ... sobald die Revolution es darauf anlegte, das System des Kapitalismus abzuschaffen, vereinigten sich die Regierungen und Bourgeoisien aller Länder, um sie niederzuschlagen"
  • Erich Mühsam: "Die kapitalistische Gesellschaft zerstört die soziale Gemeinschaft der Gegenseitigkeit und setzt an ihre Stelle die gegenseitige Unterstützung einer machthungrigen Minderheit bei der Entrechtung und Ausbeutung der in künstlicher Zersplitterung gehaltenen Gesamtheit der die gesellschaftlichen Werte schaffenden Kräfte."

 

Die Machtmittelreichen versuchen die Machtmittelarmen möglichst getrennt und jeden einzelnen möglichst machtmittelarm zu halten.

Unter der Annahme, dass die Menschen innerhalb von einem Naturvolk vor der neolithischen Revolution nicht geteilt waren, dann führte die Teilung der Menschen in Machtmittelreiche und Machtmittelarme zur Herrschaft der Machtmittelreichen über Machtmittelreiche.

Erich Mühsam: "Der Kapitalismus könnte nicht sein, könnte niemals geworden sein, wenn nicht dem Verzicht auf die Verfügung über die eigene Arbeitskraft, die das Wesen der wirtschaftlichen Verknechtung ist, der Verzicht auf die Selbstverantwortlichkeit der Menschen vorausgegangen wäre. Alle geschichtlichen Erklärungen, nach denen die kommunistisch wirtschaftenden Ackerbauern der Frühzeit zur Verteidigung des Bodens gegen Überfälle bewaffnete Männer aussonderten, welche sich allmählich kraft ihrer Überlegenheit durch den Waffengebrauch zu Herren des Landes machten und als bevorrechtigte Klasse den Arbeitsertrag ihrer Auftraggeber in persönlichen Reichtum verwandelten, sich zu Eigentümern des Grundes und Bodens aufwarfen und die Arbeitenden dadurch ihren Machtansprüchen hörig machten, - alle Erforschungen der Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus und der Klassenkämpfe sollen als wahr und richtig anerkannt werden. ... Der Überlassung des Waffenwerks an eine erwählte Schar muß vorausgegangen sein das Bewußtsein der Schwäche, der Verteidigung ebenso wie der Arbeit in der natürlichen Ursprünglichkeit völliger Gemeinschaft nicht mehr gewachsen zu sein. Diese Minderung des Zutrauens in die gesellschaftliche Kraft der Verbundenheit ist aber ein seelisch-ethischer Vorgang, aus dem sich die Folgen auf die ökonomischen Verhältnisse erst ergeben. Das Bewußtsein bestimmt hier die Gestaltung des Seins. ... Kein Versuch, dem Schwinden des Selbstvertrauens wiederum ökonomische Ursachen zugrunde zu legen, käme gegen den Einwand auf, daß jede Gestaltung der Arbeitsleistung und Beziehungsregelung menschliche Veranstaltung ist, dem Tun aber notwendig das Denken, dem Denken die unbewußte Nervenbewegung vorausgeht, die das seelische Empfinden bezeichnet. Gemeinsame Lebensführung beruht auf gemeinsamer Verantwortung. ... Die Trennung der Gemeinsamkeit im gesellschaftlichen Wirken kann nur auf die Lockerung der gemeinschaftlichen Verantwortung zurückgehen. Überträgt die Gesamtheit einen der Dienste, deren Verrichtung den Einsatz aller Kräfte verlangt, einem Teil, so schaltet sie zugleich diesen Teil aus den übrigen Verrichtungen des gesellschaftlichen Dienstes aus, entläßt ihn somit aus der Verantwortung für die Sache der übrigen, wie sie sich selbst der Verantwortung für den übertragenen Dienst begibt. Innerhalb der wirtschaftlichen Arbeit ist selbstverständlich die Teilung der Dienste geboten, ebenso wie die Abwehr von Angriffen auf den Boden und die Arbeit den Kämpfern verschiedene Aufgaben zuweist. Der Grundsatz der Gemeinschaft wird dadurch nicht verletzt. Dem einen Volksteil aber die Arbeit überlassen, dem andern den Kampf aufhalsen heißt die Lebensführung der Gesellschaft auseinanderreißen, heißt die gemeinverbindliche Verantwortlichkeit preisgeben, heißt folglich Ungleichheit schaffen, die notwendig Herrschaft nach sich ziehen muß."

Die Machtmittelreichen versuchen die Machtmittelarmen weiterhin durch Schichten und Hierarchien und eventuell zusätzlich durch Identitätspolitik in Geschlechter, Ethnien etc. zu teilen, um zu herrschen. "Teile und herrsche". Siehe Schichten und Hierarchien im Abschnitt "Bisherige Entwürfe anderer". Auswirkung siehe oben Anfangszustand zu geringer Solidarität. Die maximale Trennung ist erreicht, wenn jedes Mitglied der Gesellschaft ein "Ich"-Individuum geworden ist, das sich nur mit sich selbst identifiziert und nicht mehr mit der Gesellschaft.

  • Anarchist Federation UK: "der Kapitalismus spaltet uns voneinander ab. ... arbeitet die herrschende Klasse sehr hart, um uns gegeneinander aufzuhetzen. Sie tut das auf zwei verschiedene Arten - teilweise durch den Versuch, Ideen und die Art, wie wir über uns selbst denken, zu beeinflussen und teilweise dadurch, dass sie kleine Unterschiede an Macht und Wohlstand schafft, welche die lohnabhängige Klasse gegeneinander aufbringen. ... Nationalismus - die Idee also, dass wir dem Staat in einem Land gegenüber loyal sein sollen, nur weil wir dort geboren wurden ... Nationalismus trennt die Arbeiter_innen in einem Land von den Arbeiter_innen in einem anderen"
  • Alexander Berkman: "Der Kapitalismus ... Die Macht der ausbeutenden Klasse beruht auf einer entzweiten, uneinigen Arbeiterschaft."

 

Die Machtmittelarmen besitzen und wenden nur Informationen und Arbeitskraft an.

  • In dem Fall, dass die Menschen die Informationen inkl. Geld, Rang und Regeln ignorieren, dann liegt nicht die Diktatur der Gewinner, sondern die Diktatur der Mehrheit vor. In diesem Fall zählt jede Stimme der verbündeten Solidarischen für den Entwurf von Regeln in einem solidarischen System .
  • Die Machtmittelarmen können - gegen die Methode "teile und herrsche" der Machtmittelreichen - im Interesse jedes Mitglieds der Bewegung untereinander solidarisch beim Klassenkampf sein / die Methode Freundschaft / Solidarität und Antidiskriminierung anwenden.
  • Volle Nächstenliebe / Solidarität und Wert Freiheit lösen die Hierarchie und finanziellen Unterschiede vollständig auf und wechseln die Diktatur der Gewinner in ein System mit den Werten Solidarität und Freiheit.
  • Anarchist Federation UK: "Wenn die lohnabhängige Klasse sich entlang ihres eigenen Intresses vereinigt, dann scheint die Möglichkeit auf, die herrschende Klasse abzuschaffen und die Gesellschaft selbst zu organisieren."

 

abolish oligarchy international language

Im Machtmittelkampf / Klassenkampf zwischen Machtmittelreichen (rechts oben) und Machtmittelarmen (links unten) können die Machtmittelarmen (links unten) nur gewinnen, wenn sie Selbstmanagement und professionell und charmant das Machtmittel Information für Freundschaft / Solidarität und soweit vorhanden die wenigen anderen Machtmittel anwenden.

  • Rosa Luxemburg: "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung."
  • Nachdenkseiten: "muß unsere vorrangige Aufgabe darin bestehen, Autonomie zurückzugewinnen – Autonomie im Denken und Autonomie im Fühlen. Nur so können wir auch wieder Spielräume für eine Autonomie im Handeln und damit für eine Verfolgung unserer eigenen gesellschaftlichen Interessen gewinnen. Das wird nicht ohne kontinuierliche Denkarbeit möglich sein und auch nicht ohne ein größeres Zutrauen in unsere natürliche Befähigung zur Moralität, also zu Urteilen über Verletzungen elementarer moralischer Prinzipien, etwa über Verteilungsgerechtigkeit."
  • Alexander Berkman: "Die soziale Revolution braucht aber die Einheit der arbeitenden Massen und vor allen Dingen die Kooperation des Proletariats "
  • Rosa Luxemburg: „Die Weltverbrüderung der Arbeiter ist mir das Heiligste und Höchste auf Erden, sie ist mein Leitstern, mein Ideal, mein Vaterland; lieber lasse ich mein Leben, als dass ich diesem Ideal untreu würde.“

 

 

Tiere klettern gemeinsam Mauer hoch

 

 

Gesellschaftlich bedingte Angst solidarisch bewältigen

 

Gesellschaftlich bedingte Ängste kann ein Individuum nicht alleine bewältigen, deswegen der Name für diese Ängste. Vergleiche Aussagen von Prof. Rainer Mausfeld.

Solidarische Menschen können ein solidarisches Subsystem bilden und können so diese Ängste zumindest teilweise bewältigen.

Erst wenn diese Menschen das System der Gesellschaft und danach der Welt in ein solidarisches System verändert haben, dann haben sie diese Angst fast vollständig bewältigt. Dann bleibt nur noch die Angst vor dem Sinken der Solidarität / rückwärtigen Veränderung des Systems.

 

 

Wut (Angst) nicht gegen sich, nicht nach unten in der Hierarchie, sondern nach oben in der Hierarchie richten

 

Sie können ihre Wut (gefördert durch berechtigte Angst vor Machthabern) anstatt gegen sich selbst (Depression, Selbstmord) oder nach unten (z. B. Rassismus, Abwertung der Unterschicht) alternativ solidarisch und möglichst friedlich nach oben zu den Zentren der Macht (Systemänderung) richten.

Alexander Berkman: "Die feindlichen Kräfte in der Natur haben wir besiegt, aber wir müssen noch die finsteren Mächte der Menschen bekämpfen."

 

 

Machtmittelarme solidarisieren / verbünden sich. Weiterentwicklung der Regeln der Mitmenschen (Fernziel). Denksportaufgabe 2. Gedanken / Worte.

 

Alexander Berkman zu Denksportaufgaben: "eine Veränderung der Struktur eine Veränderung der Ideen voraussetzt. Mit anderen Worten, die Ideen in einer Gesellschaft müssen zuerst verändert werden, bevor eine neue Gesellschaftsstruktur aufgebaut werden kann. ... die soziale Revolution ist nicht Zerstörung sondern Konstruktion."

Allgemeiner Fall (linke Machtmittelarme, rechte Machtmittelreiche)

Ein Mensch kann sich selbst mit Selbstmanagement zu einem Karrieremenschen oder zu einem solidarischen Menschen entwickeln. Jeder kann das System (besonders das System kleinerer Organisationen) etwas in Richtung Macht-Haben-System (Herrschaft) oder in Richtung Sein-System (Freundschaft) verändern.

 

Jeder kann den Zusammenhang zwischen den Lebensproblemen der Machtmittelarmen und der Verteilung der Machtmittel aufgrund von den Herrschaftslegitimationen der Machtmittelreichen erkennen.

Steve Williams (RLS NY): "Sobald Menschen echte Beziehungen miteinander aufbauen und die Strukturen erkennen, die ihre Probleme verursachen, sehen sie sich selbst eher in der Lage, etwas zu verändern"

Horst Stowasser: "Revolutionäre bewegen sich inmitten dieser Menschen und helfen dabei, Ansätze zu finden, aufzubauen und voranzutreiben. ... Wichtig ist, daß sich diese Ansätze nicht isolieren, daß sie an den realen Problemen und Bedürfnissen der Menschen ansetzen und Zugänge schaffen, damit sie wachsen."

Linke Machtmittelarme können erstens ihre bisherigen und aktuellen Lebenserfahrungen / Lebensprobleme (z. B. Leiden, finanzielle relative Armut, Befehlsempfänger in Hierarchie oder Ausgrenzung) mit Systemen und die daraus entstandenen Visionen / Lösungen für diese Lebensprobleme (z. B. BGE, direkte Demokratie) besprechen. Mit dem durch Selbstmanagement gestärkten Gefühl der Nächstenliebe und durch Hineinfühlen können diese die Lösungen für die Lebensprobleme des anderen verstehen / mitfühlen.

  • Ingar Solty: "Wer hat ein objektives Interesse an einer solchen Ordnung und ist damit der natürliche Träger der sozialistischen Bewegung?"
  • Sophie Scholl 1940: „Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig.“
  • Steve Williams (RLS NY): "Sich nur auf die Strukturen gesellschaftlicher und politischer Unterdrückung und Ausbeutung zu konzentrieren und gleichzeitig das Leiden und die Verletzungen der Individuen zu ignorieren, kann Gift für den Aufbau einer starken Organisation sein."
  • Revolte Springen: "Und je mehr wir uns zusammentun, solidarisch und mit Herz, halten wir den Repressionen stand, der Trauer und dem Schmerz"

Bei Rückschlägen ist es wichtig, die Idee, die Vision, die Regeln, das Wissen (z. B. das hier dargestellte) wenigstens zu speichern, um nicht wieder alles neu lernen zu müssen.

Anarchist Federation UK: "Die revolutionäre Organisation ist ein wichtiger Speicher von Wissen und Fähigkeiten. Sie birgt eine Art Gedächtnis, welches die Vision einer geeinten und kampfbereiten Arbeiterklasse lebendig hält ... Das bedeutet, Flugblätter und Pamphlete herzustellen, Treffen zu organisieren und Bildung zu betreiben, um Ideen und Geschichte am Leben zu erhalten. ... Das Wissen, dass etwas schon einmal passiert ist, holt uns die Option des Widerstands fühlbar in den Bereich des Möglichen."

Erich Mühsam: "In nichtrevolutionären Zeiten ... anarchistischer Organisationen ... Die Aufgabe dieser Vereinigungen erschöpft sich in der Pflege der Idee, der Kameradschaft, der Klärung widerstreitender Meinungen, der Erörterung aller Fragen, die die Arbeiterschaft, die Revolution und die freiheitliche Bereitung der sozialistischen Zukunft betreffen und in der beispielgebenden Ausgestaltung föderativen Organisationslebens. Daß dabei die Gefahr naheliegt, in unfruchtbarem Vereinsgeschwätz zu verknöchern, sich mit dem ewigen Schmoren im eigenen Fett zufrieden zu geben und den Zusammenhang mit der von Tagesfragen bewegten Arbeiterklasse zu verlieren, darf nicht verkannt und soll nicht verschwiegen werden".

Sprecher in V wie Vendetta: „Man sagt uns wir sollen der Idee gedenken und nicht des Mannes. Denn ein Mensch kann versagen. Er kann gefangen werden. Er kann getötet und vergessen werden. Aber 400 Jahre später kann eine Idee immer noch die Welt verändern.“

 

Linke Machtmittelarme im weiteren Sinne können sich zweitens über Herrschaftslegitimationen (Propaganda und Werbung der Machtmittelreichen wie Könige, Diktatoren, Kapitalisten und Minister) allgemein informieren. Z. B. Herrschaftslegitimation "Leistung" für Herrschaft der Reichen durch finanziellen Reichtum. Z. B. Herrschaftslegitimation "gewählt" für Herrschaft der Minister durch Herrschaftsapparat Staat.

In Diskussionen über die Lebensprobleme der Machtmittelarmen senden Machtmittelreiche diese Herrschaftslegitimation an die Machtmittelarmen.

 

Unterstützt durch das Gefühl der Nächstenliebe / Solidarität (Solidaritätstraining) können Machtmittelarme gemeinsam wegen der neuen Erkenntnisse (siehe erstens und zweitens) ihre eigene Vision für das System / Regeln (vergleiche vorgestellte Regeln der Mitmenschen) auf dem Kontinuum der Systeme weiter von dem rechten Pol Macht-Haben entfernen und näher zum linken Pol der Systeme herrschaftsfreies Sein verschieben. Z. B. der eine ergänzt das BGE um direkte Demokratie. Z. B. der andere ergänzt direkte Demokratie um das BGE. Beide befreien ihren Geist von jeweils einer Herrschaftslegitimation.

  • Nachdenkseiten: "bedarf es einer kontinuierlichen Aufklärungsarbeit, um die Unverträglichkeiten bestimmter politischer Überzeugungen mit den Leitidealen der Aufklärung und somit mit dem Kern des linken Projektes aufzuzeigen."
  • Ingar Solty: "Welche Bündnisse führen zu einer sozialistischen Politik? ... geht es um eine Transformation, bei der die Verschiebung von internationalen Kräfteverhältnissen entscheidend ist, die Spielräume eröffnet?"
  • Steve Williams (RLS NY): "Weil wir wissen, dass Individuum und Gesellschaft sich gegenseitig beeinflussen, wollen wir nicht nur die Politik, Strukturen und Systeme der Gesellschaft transformieren, sondern auch das Individuum und seine Beziehungen."
  • Alexander Berkman: "Die Hoffnung auf materielle Verbesserung ist, wie schon erwähnt, ein machtvoller Faktor für den Fortschritt der Menschheit. Aber dieser Anreiz allein reicht nicht aus, um die Massen zu beflügeln, um ihnen die Vision einer neuen und besseren Welt zu geben, um deretwillen sie Gefahren und Entbehrungen auf sich nehmen. Dafür bedarf es eines Ideals, eines Ideals, das nicht nur beim Magen Anklang findet, sondern viel mehr im Herzen und in der Phantasie, das unsere verborgenen Sehnsüchte nach allem, was gut und schön ist, nach den geistigen und kulturellen Werten des Lebens entflammt."
  • Steve Williams (RLS NY): "Organisationen müssen sich bemühen, eine gemeinsame Vision gesellschaftlicher Transformation zu identifizieren und auszuarbeiten. Dies ist offensichtlich keine geringfügige Aufgabe, und es braucht Zeit, um das zu diskutieren, was nicht in erster Linie mit den alltäglichen Kämpfen zusammenhängt. Letztlich geht die Verantwortung, eine solche Perspektive zu formulieren, über die einzelnen Organisationen hinaus. Vielmehr muss die breitere Bewegung eine solche übergreifende Vision zum Ausdruck bringen. Die Abwesenheit einer klar artikulierten Vision ist eine der zentralen Schwächen der Linken in den Vereinigten Staaten und in vielen anderen Teilen der Welt, insbesondere nach dem Kollaps der staatssozialistischen Experimente des 20. Jahrhunderts."

 

Eine Liste von Beispielen zu jeder Regel der Mitmenschen ist hilfreich für das Verständnis / gegen Falschinterpretationen der Regeln.

 

International / weltweit

Hermann Broch (vermutlich): „Ehe nicht der Mensch das Gefühl des Weltbürgertums bekommt ... wird es auf dem apokalyptischen Weg weitergehen.“

Anarchist Federation UK: "Wir stellen uns gegen die Ideologie nationaler Befreiungsbewegungen, welche den Anspruch erheben, dass es angesichts einer fremden Beherrschung gemeinsame Interessen zwischen einheimischen Bossen und der lohnabhängigen Klasse gebe. Wir unterstützen jedoch Kämpfe der lohnabhängigen Klasse gegen Rassismus, Genozid, Ethnozid und politischen und ökonomischen Kolonialismus. ... Wir lehnen jede Form des Nationalismus ab, da dies lediglich dazu dient, Spaltung innerhalb der internationalen lohnabhängigen Klasse zu erneuern und zu vertiefen. Die lohnabhängige Klasse hat kein Land, die nationalen Grenzen müssen aufgelöst werden. Wir streben die Schaffung einer anarchistischen Internationalen an"

Che Guevara: "Der Sozialismus kann nicht ohne einen Bewusstseinswandel existieren, der zu einer neuen brüderlichen Haltung gegenüber der Menschheit führt, sowohl auf individueller Ebene innerhalb der Gesellschaften, in denen der Sozialismus aufgebaut wird oder wurde, als auch auf globaler Ebene innerhalb aller Völker, die unter imperialistischer Unterdrückung leiden."

These

Letztendlich an diesem linken Pol der Systeme angelangt werden aus Machtmittelreichen und Machtmittelarmen dann solidarische und gleich wertvolle / gleich mächtige Mitmenschen. Aus strategisch Verbündeten werden durch Nächstenliebe und Verständnis geistig Vereinte. Auf den Zwischenschritten können sie sich immer wieder mit anderen auf einen vorübergehenden Entwurf einigen.

 

Bis hier sind auch Salonlinke (z. B. aus der Mittelschicht) mit Lippenbekenntnissen noch dabei, die nicht tatsächlich das Leben der Menschen in der Unterschicht verbessern wollen. Artikel.

Die Gegner Kapitalisten bezahlen nur für zu Kapitalisten loyale Haltung, nicht für illoyale Aktivitäten.

 

Schwächende Alternative zum linkslibertäre Bündnis: Allein.

Charles Bukowski: "Ich hasse Menschen nicht. Ich fühl mich einfach besser, wenn sie nicht in der Nähe sind."

 

 

Solidarität national und international

 

Prinzip 1

(Linkslibertäre) Bündnisse zwischen (linkslibertären) Gesellschaften eines ähnlichen Systems (linkslibertär) stärken ein System (linkslibertär).

  • Solidarität im eigenen Land (Solidarität mit Unterschicht) ist ein Schritt in die gewünschte Richtung (prominent vertreten durch Sarah Wagenknecht), globale Solidarität ist auch ein Schritt (Hilfe für 3. Welt, politische und Kriegsflüchtlinge). Aber Nationalstolz ist nationale Solidarität auf Kosten der globalen Solidarität.
  • Der kalte Krieg hat gezeigt, dass kapitalistische West-Staaten sich gegen "kommunistische" / sozialistische Staaten verbündet haben.
  • Der Zweite Weltkrieg hat gezeigt, dass kapitalistische Staaten gegen einen rechtsextremen Staat verbündet haben.
  • Linkslibertäre Gesellschaften können sich gegen verbündete kapitalistische oder verbündete rechtsextreme Gesellschaften ebenfalls verbünden.
  • Steve Williams (RLS NY): "Die Ursachen der Probleme sind global; um das Ziel zu erreichen, braucht es daher nicht weniger als eine weltweite soziale Bewegung, die willens und fähig ist, Kapitalismus, Imperialismus ... entgegenzutreten und für Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu kämpfen."
  • Steve Williams (RLS NY): "Organisationen müssen bereit sein, Zeit, Energie und Ressourcen in die Unterstützung von Verbündeten zu stecken, die an anderen Themen und Orten arbeiten."
  • Black Rose Anarchist Federation: "Internationalismus: Anstatt unsere Kämpfe auf das Land zu beschränken, in dem wir zufälligerweise leben, lehnen wir Nationalismus ab und rufen zu internationalistischen Bewegungen auf, die sich mit allen ausgebeuteten und unterdrückten Menschen im In- und Ausland solidarisch zeigen, um den globalen Kapitalismus, den Imperialismus und den Nationalstaat zu bekämpfen."
  • Anarchist Federation UK: "Wir ... arbeiten für die Erschaffung einer weltweiten klassenlosen Gesellschaft"

Prinzip 2

Mitmenschen können sich darauf konzentrieren, Großmächte (z. B. USA, China, Russland) in links-libertäre Systeme zu wechseln.

 

 

Vision der Linkslibertären für linke Bewegungen und linke Parteien

 

Linkslibertäre wünschen sich linkslibertäre Bewegungen / angehängte Parteien, die
1. stetig selbst solidarischer / ökologischer werden
2. sich sichtbar national / international
für
+ Weltfrieden
+ Umweltschutz
+ Menschenrechte
gegen
- moderne Sklaverei (Schichten / Hierarchien)
engagieren

Umso weiter eine Partei von diesem Wunsch entfernt ist, umso weniger werden Linkslibertäre so eine Partei wählen.

Aber:

Umso weiter eine Partei von diesem Wunsch entfernt ist, umso mehr von den etwas wohltätig wählenden Machtmittelreichen werden - wenn die Verteilungskämpfe härter werden - aufhören wohltätig zu sein und werden dann so eine Partei (SPD, CDU, FDP, AfD) wählen.

 

Fragen an die Linkspartei / linke Parteien / linke Bewegungen

 

  • Wie soll Friedenspolitik und Außenpolitik gegenüber Oligarchien sein?
  • Wollen wir Politik von innerhalb oder außerhalb der Oligarchien (D/EU) betreiben?
  • Wie soll erstens eine Einwanderungpolitik von Oligarchien nach Deutschland zweitens in unsere zukünftige Anti-Oligarchie sein? Wie soll die Auswanderungspolitik aus unserer zukünftigen Anti-Oligarchie sein, die nur ohne Neoliberale, ohne Autoritäre funktionieren kann?
  • Auf welchem Weg verfolgen wir die Abschaffung der rassistischen / sexistischen / diskriminierenden / modernen Sklaverei (Schichten / Hierarchien)? Die soziale Frage.
  • Wie soll linkslibertäre Klimapolitik sein?
  • Wie soll linkslibertäre Pandemiepolitik sein?
  • Wie werden die ökologischen / Anti-Pandemie- / Anti-Kriegs- / anti-rassistischen / anti-sexistischen / anti-diskriminierenden / anti-hierarchischen etc. Strömungen und kommunalen / Landes- / Bundes-Ebenen in der Partei integriert?

 

 

Therapie gegen Sucht nach überdurchschnittlich viel Machtmitteln für mehr Empathie und Solidarität

 

Süchte schwächen Solidarität / soziale Beziehungen wie Freundschaft, Partnerschaft.

Z.B. Sucht nach Drogen, überdurchschnittlich viel Machtmitteln

 

Eine Therapie gegen die Sucht stärkt Solidarität / soziale Beziehungen wie Freundschaft, Partnerschaft.

Z. B. kalter Entzug von Drogen. Z. B. durch Anarchie kalter Entzug von überdurchschnittlich viel Machtmitteln.

 

Training für mehr Empathie und Solidarität

 

Im Kapitalismus sind die Gier nach Geld und Produkten / Dienstleistungen und Angst vor Armut, im Faschismus Hass auf von Faschisten abgewertete Menschen (z. B. Ausländer) grundlegende Gefühle, im System Freundschaft ist es Nächstenliebe / Solidarität.

Es reich nicht aus, nur Geld und Macht gleichmäßig zu verteilen, aber nicht durch ein Solidaritätstraining die Psyche und damit das Verhalten zu verändern von Gier, Angst und Hass in Nächstenliebe / Solidarität. Ohne Solidaritätstraining / mit der alten z. B. kapitalistischen Psyche / Verhalten würde die neue Gesellschaft wieder scheitern / in einer Diktatur der Gewinner enden.

Erich Mühsam: "Denn Wirklichkeit wächst allein aus Verwirklichung. Das gilt für die Denk- und Tatarbeit zur Bereitmachung der Wirtschaft, das gilt in erhöhtem Maße für die Bereitmachung der Geister."

 

Erich Mühsam: "Die Behauptung, die Arbeiter seien bereits die handelnde Kraft der Gesellschaft, sie hätten bereits sozialistische Schulung, sozialistischen Willen, Selbstvertrauen und kritisches Urteil genug, um die Wirkung ihrer Stimmzettel richtig zu bemessen, ist irreführende Lüge. Die ungeheure Überzahl der Arbeiter und aller von den Reichtümern Ausgeschlossenen hat gar kein Vertrauen zu sich selbst, aber auch sehr wenig Vertrauen zu denen, die sie nur darum mit Macht bekleiden, weil sie sich selbst die Ordnung der eigenen Dinge nicht glauben zumuten zu dürfen. Sie sind durch autoritäre Beeinflussung entmutigt, selber befreiende Unternehmungen zu wagen; sie sind aber von denselben autoritären Kräften dazu erzogen, befreiende Wagnisse anderer nicht zuzulassen. ... gegen den Willen dieser Mehrheit ist der endgültige Sieg nicht möglich. Die Revolution ist auf ihre mindestens abwartende Duldung bedingungslos angewiesen. ... Darum ist es notwendig, zunächst die Befürchtung der Passiven zu widerlegen, es könne, wie stets noch jede Änderung, auch der Umsturz neue Belastung für sie bringen. Darüber hinaus aber muß die Zustimmung, allmählich dann die tätige Unterstützung der innerlich Unbeteiligten erreicht werden. Sie müssen zu der Einsicht gebracht werden, daß sie mit der Wahl der Machthaber, von denen sie regiert werden wollen, keine Überzeugung kundtun, sondern nur ihre Überzeugungslosigkeit als Schemel für ihre Unterdrücker selber zur Verfügung stehen. Sie müssen erkennen, daß die Regsamkeit jedes einzelnen im gesellschaftlichen Leben dem eigenen Nutzen dient. Denn solange die Machtgierigen von Ohnmächtigen gebeten werden, sie zu regieren, hat die Revolution noch nicht einmal die Voraussetzungen ihres Sieges geschaffen."

 

Erich Mühsam: "Sollen aus den Menschen Räte werden, in gegenseitigem Vertrauen gleichberechtigt Ratholende und Ratgebende Tatbereite und zur Tat Vereinigte, dann muß die Revolution woanders reifen als in dem bloßen Glauben, daß sich der Kapitalismus auf die Dauer nicht gegen den Hunger und das Elend der Menschen werde behaupten können. Er wird sich behaupten, solange er keinen Widerstand findet, der sich gegen seine sittlichen Grundlagen richtet, gegen die Autorität und ihre Verkörperungen, Staat, Kirche, Gesetz und Familie. Ein solcher Widerstand aber kommt nicht aus Verabredungen irgend welcher Art, er kommt nicht aus wissenschaftlichen Lehren und nicht aus noch so kluger Taktik, er kann nirgends herkommen als aus dem beleidigten Gewissen des sozial bewegten Menschen. Zu den Aufgaben der Anarchisten gehört es daher, die Gefühle der Gerechtigkeit und der Freiheit, die jedem Menschen angeboren sind, aber dank der autoritären Erziehung durch Kirche, Schule und Militär und vor allem durch die Vaterschaftsfamilie großenteils verschüttet unter dem Bewußtsein liegen, wachzurütteln."

Erich Mühsam: "An den Anarchisten ist es, begreiflich zu machen: Nicht die Not ist das schlimmste, sondern daß sie ertragen wird! Denn das Hinnehmen von Armut, während es Reichtum gibt, ist geistiges Versagen, ist Unempfindlichkeit der Seele gegen die Beleidigung, Werte schaffen zu müssen, an deren Genuß der Schaffende keinen Anteil hat, und von denen, für die sie geschaffen werden, unter Hungerdruck das Recht erbetteln zu müssen, zu solch ertraglosem Schaffen überhaupt zugelassen zu werden."

Erich Mühsam: "Wohl hat ein großer Teil des Proletariats erkannt, daß auch sein Heil nur in der Vereinigung zur gegenseitigen Hilfeleistung gesucht werden kann, doch greift sein Kampf bis jetzt in sehr geringem Maße über die Abwehr der schlimmsten Wirkungen der kapitalistischen Vergewaltigung hinaus, und sein Kampfziel beschränkt sich selbst da, wo die Verbindung schon unter sozialistischen und kommunistischen Losungen erfolgt ist, fast überall auf nur materielle Umgestaltung des Lebens. Der Angriff richtet sich ausschließlich gegen die Erscheinungsformen des Kapitalismus gegen die Wirkungen der Besitzmacht auf die Lebenshaltung, die Gesundheit und die soziale Stellung der besitzlosen Klasse aber, von verschwindenden Ausnahmen abgesehen, nirgends gegen die moralischen Grundsätze, die Werden, Wachsen und Wirken des Kapitalismus möglich gemacht haben und deren Beseitigung mit dem Sturz des Wirtschaftssystems zugleich erfolgen muß, soll der Geist der Gleichberechtigung und der gegenseitigen Hilfe, ohne den es keinen Sozialismus gibt, jemals lebendig werden."

Erich Mühsam: "Gemeinsame Verantwortlichkeit aller für alles, das ist der eigentliche Sinn des Kommunismus. Gemeinsame Verantwortlichkeit aller für alles bedeutet aber genau dasselbe wie Selbstverantwortlichkeit eines Jeden für das Ganze, und das ist der eigentliche Sinn des Anarchismus."

Rudi Dutschke: "Revolution ist nicht ein kurzer Akt, wo mal irgendwas geschieht und dann ist alles anders. Revolution ist ein langer komplizierter Prozess, wo der Mensch anders werden muss."

Erich Mühsam: "Soll das Proletariat die Erneuerung des menschlichen Rechtes bringen, so muß es das Recht zu seiner Sendung in seinem sittlichen Verhalten pflegen und bereit finden."

Erich Mühsam: "die Anarchisten der Gegenwart, mögen ihrer viele oder wenige sein, müssen die Grundsätze der Anarchie täglich und stündlich zur Geltung bringen, soll die zukünftige Volksgemeinschaft Anarchie, sollen die Menschen der Zukunft Anarchisten sein."

 

Training für mehr Empathie und Solidarität (umfangreich)

 

 

Hier geht es zu Kapitel 5

 

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