Warum und wie System Freundschaft - Kapitel 6 - (Sprache: Deutsch) - (link to language: English)

"Werbung: Dieses mediale Objekt wie jede Information wird rechtlich vielleicht als Werbung interpretiert."

 

Fernziel

 

Was ist ein Fernziel?

  • Das Fernziel kann durch Regeln beschrieben werden. Vergleiche Kapitel 2.
  • Das Fernziel kann - wie auch das Nahziel - von Kunst / Kultur, Marketing / Werbung und Wahlwerbung dargestellt werden. Vergleiche Kapitel 3 - Weg 3D.
  • Das Fernziel sollte wie auch die Regeln in Solidarität entwickelt werden. Vergleiche Kapitel 4.
  • Das Fernziel ist weiter entfernt als das Nahziel. Vergleiche Kapitel 5.
  • Weiteres zu Fernzielen siehe Kapitel 6.

 

 

Nahziel und Fernziel

 

Jedes erreichte reformistische Nahziel ist ein Schritt zum revolutionären Fernziel.

Alexander Berkman: "Auf jeden Fall sollten wir immer unser endgültiges Ziel im Auge behalten, wenn wir auf dem richtigen Weg bleiben wollen. Der von mir beschriebene Wechsel wird nicht über Nacht kommen; nichts kommt je über Nacht. Es wird eine allmähliche Entwicklung sein, genauso wie überall in der Natur und im gesellschaftlichen Leben."

Mario Candeias: „Der Begriff Sozialismus versucht die unterschiedlichen Interessen und Bewegungen im Sinne «revolutionärer Realpolitik» so zu verknüpfen, dass sie sich nicht «nur erreichbare Ziele steckt und sie mit den wirksamsten Mitteln auf dem kürzesten Wege zu verfolgen weiß», sondern «in allen ihren Teilbestrebungen in ihrer Gesamtheit über den Rahmen der bestehenden Ordnung» hinausgehen (Luxemburg 1903: 373).“

 

Jedes erreichte Nahziel ist ein Erfolg, der manche Teilnehmer zufrieden stellt und sich von der Bewegung abwenden lässt, aber manche andere anzieht, die etwas in einem anderen Thema bewirken wollen und neue Teilnehmer werden.

 

 

Der Weg zum Fernziel. Aktivitäten.

 

Vergleiche Wege Kapitel 3.

Die Anhänger der Regeln der Mitmenschen können das existierende System auf dem Kontinuum der Systeme weiter von dem rechten Pol der Systeme Macht-Haben entfernen und näher zum linken Pol der Systeme herrschaftsfreies Sein verschieben. Was gleichbedeutend ist, dass die Anzahl Linkslibertärer in einer Gesellschaft stark steigt und die Anzahl Menschen anderer politischer Richtungen stark sinkt.

Karl Marx: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.”

Erich Mühsam: "Alles Tun ist aufs Letzte und aufs Ganze gerichtet; jede Maßnahme erfolgt in der Erkenntnis, daß Persönlichkeit und Gesellschaft eine materielle und sittliche Einheit ist; der einzelne Anarchist, der anarchistische Bund, der Bund anarchistischer Bünde richtet in Werbung, Erziehung, in Kampf und Benehmen seinen ganzen Willen auf die Verwirklichung der staatlosen sozialistischen Freiheit, schaltet Nebenzwecke aus und lebt im verpflichtenden Bewußtsein, durch sein Beispiel in der Gegenwart die Möglichkeit eines freiheitlichen und gerechten Lebens der künftigen Menschheit zu beweisen."

 

Möglichst professionell aufklärend. Siehe auch "Denksportaufgaben."

Alexander Berkman: "soziale Revolution ... Vorbereitet im Sinne einer Förderung des evolutionären Prozesses, Aufklärung der Menschen über die Übel in unserer heutigen Gesellschaft und indem man sie davon überzeugt, daß ein Leben in einer Gesellschaft auf der Basis von Freiheit wünschenswert und möglich, gerecht und durchführbar ist; vorbereitet überdies, daß den Massen klar erkennbar gemacht werden muß, was sie wirklich brauchen und wie sie es erreichen können."

Führungsqualitäten ist eines der Nolan Prinzipien (The Seven Principles of Public Life) für staatliche Dienstleister: Inhaber eines öffentlichen Amtes sollten diese Nolan Prinzipien in ihrem eigenen Verhalten vorleben. Sie sollten die Nolan Prinzipien aktiv fördern und nachdrücklich unterstützen und bereit sein, schlechtes Verhalten anzusprechen, wo immer es auftritt.

Erich Mühsam: "In der Zeit des revolutionären Überganges werden die örtlichen Räte und die Rätekongresse mehr als späterhin gezwungen sein, den gewandteren, rednerisch und organisatorisch begabteren Einzelnen zur Gewinnung der noch schüchternen, staatlich verkümmerten, im Selbstvertrauen ungeübten Menschen eine nicht ganz ungefährliche Rädelsführerschaft zuzugestehen. Da wird es Sache der Anarchisten sein, aufzupassen, daß hieraus keine Autorität, keine Machtführerschaft, kein Mißbrauch entsteht, und daß der revolutionäre Geist nie seine Sendung vergißt, der Geist der Freiheit zu sein."

 

Moral bei Revolution / Selbstbefreiung / Verteidigung flexibel je nach Gegenüber

Alexander Berkman: "Die Revolution ist in einigen Phasen ein gewaltsamer Umbruch; die Anarchie ist ein sozialer Zustand der Freiheit und des Friedens."

 

Bei Revolution / Selbstbefreiung / Verteidigung im Machtmittelkampf gegen reiche / mächtige Feinde dürfen Mitmenschen ihre Moral an die Moral der Pro Oligarchie-Feinde anpassen bzw. dürfen Mitmenschen alle Machtmethoden und Machtmittel anwenden, die die Pro Oligarchie-Feinde anwenden. Vergleiche Kapitel "Weg 1 Notfalls körperliche Selbstbefreiung"

  • Erich Mühsam: "In gewaltsamen Auseinandersetzungen bestimmt der Feind die Waffen, die gegen ihn geführt werden müssen. Aber da werden die Waffen offen getragen, und die Moral ist bei dem Teil, der für die gerechtere Sache kämpft."
  • Alexander Berkman: "auf die Tatsache hinzuweisen, daß seit Urzeiten das Schicksal Despoten in Form einer Gewalttat freiheitsliebender Menschen ereilte, die gegen die Tyrannei rebellierten. Im allgemeinen waren die Attentäter Patrioten, Demokraten oder Republikaner, manchmal Sozialisten oder Anarchisten. ... Das Gewissen der Welt empört sich nicht über Tyrannenmorde. Auch wenn sie öffentlich nicht gebilligt werden, so verzeiht doch die Menschheit im Herzen solche Taten und ist oft insgeheim darüber erfreut."
  • Black Rose Anarchist Federation: "Herrschaftssystems, eines komplexen Systems mit vielen Gesichtern: Kapitalismus, Staat, weiße Vorherrschaft, Siedlerkolonialismus, Heteropatriarchat und Imperialismus. Dieses System wird nicht durch eine Petition aus dem Leben gerissen, durch eine Abstimmung ausgelöscht, durch Lobbyarbeit ausgelöscht oder friedlich ausgelöscht. Die herrschenden Klassen, ihre Hauptnutznießer, versuchen, ihre Stabilität, Ausbreitung und Reproduktion sicherzustellen. Sie haben zur Verteidigung ihrer Interessen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, einschließlich Gewalt, eingesetzt und werden dies auch weiterhin tun. Solange diejenigen, die von der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung profitieren, im Weg stehen, wird es keine dramatische Umstrukturierung der Gesellschaft geben. Es muss eine gewaltsame Konfrontation zwischen den herrschenden und den beherrschten Klassen stattfinden, um das Herrschaftssystem zu zerstören und den Weg für eine neue Welt freizumachen."

Dieses Prinzip übertragen auf ökologische Aktivisten
Klimaaktivisten dürfen moralisch als Klimaaktivisten nach Davos fliegen, wenn die gegnerischen reichen / mächtigen Umweltverschmutzer das auch tun.

Aber bei Revolution / Selbstbefreiung / Verteidigung sollen Mitmenschen global untereinander ihre Solidarität und Moral erhöhen / bewahren entsprechend einem moralisch dem Fernziel entsprechenden Weg.

  • Erich Mühsam: "Der Weg zur Anarchie führt nur über anarchistisches Verhalten."
  • Erich Mühsam: "gilt auch für das gesamte übrige Verhalten der Anarchisten die allgemeine Regel: der Weg zum vorgesteckten Ziel soll geradeaus führen, das heißt, es soll kein Umweg benutzt werden, bei dem das Ziel je aus den Augen verloren werden kann. Schon beim ersten vorbereitenden Schritt und weiterhin ohne Unterbrechung bis zum Ausbruch der sozialen Revolution und in allen Entwicklungsstufen beim Aufbau der freien kommunistischen Gesellschaft haben für die Anarchisten die leitenden Grundlehren der Gleichberechtigung, der Selbstverantwortung, der sozialen Gerechtigkeit, des Föderalismus und der vollständigen Freiwilligkeit im Wollen und Handeln das Vorgehen zu bestimmen."
  • Alexander Berkman: "Die Revolution ... soll der Anarchie den Weg ebnen ... Aber damit sie ihr Ziel erreicht, muß die Revolution mit dem Geist und den Ideen des Anarchismus erfüllt und geleitet werden."
  • Alexander Berkman: "Dem Vorhaben müssen die Mittel entsprechen, genauso wie das von Ihnen benutzte Werkzeug für die ausführende Arbeit geeignet sein muß. Das heißt, die soziale Revolution muß nach Methoden und Ziel anarchistisch sein."

Dieses Prinzip übertragen auf ökologische Aktivisten
Klimaaktivisten trainieren privat Flüge zu vermeiden.

 

 

Geplante versus tatsächliche Entwicklung hin zum Fernziel

 

Die Anhänger der Regeln der Mitmenschen können nur in Gedanken theoretisch das existierende System Schritt für Schritt auf dem Kontinuum der Systeme weiter von dem rechten Pol der Systeme Macht-Haben entfernen und näher zum linken Pol der Systeme herrschaftsfreies Sein verschieben ohne dass die Reichen / Mächtigen den Linksrutsch bekämpfen.

Wenn Linkslibertäre sich auf einem Gebiet zusammenfinden (Weg 2B3 in Kapitel 3b) und dort die Regeln der Mitmenschen beachten, dann werden sie früher oder später in Konflikt geraten mit den Reichen (z.B. Besitzern von Land und Produktionsmitteln) und den von den Mächtigen befehligten Polizisten oder Soldaten, die die Gesetze der Oligarchie / der Mächtigen durchsetzen wollen.

Beispiel

  • Autonome Anarchisten besetzen ein Grundstück / verfallenes leerstehendes Haus, um darin zu wohnen. Dann schickt der Hausbesitzer Handwerker, die versuchen die Fenster auszubauen. Dann schicken die Mächtigen Polizisten, die das Haus versuchen zu räumen. Die sozialdemokratische Gründung einer Mietervereinigung wäre weniger konfliktreich, aber das Haus würde nicht bewohnt.

Wann das Bewusstsein ausreichend vieler Machtmittelarmer rebellisch wird, ist ohne ausreichende Überwachungsinformationen (Überwachung der Kommunikation. Kameras, die Mimik lesen.) kaum vorherzusagen. Z. B. gab es in den USA immer wieder nach Polizei-Kontakt verstorbene Schwarze, aber erst im Sommer 2020 (George Floyd - #BlackLivesMattter) breiten sich zumindest kurzfristig die Flammen der Rebellion in den USA aus.

  • Anarchist Federation UK: "Die Alternative ist eine Kultur des Widerstands, eine Reihe von solidarischen Bindungen und Übereinkommen von vielenverschiedenen Menschen an vielen verschiedenen Orten der Welt. ... Diese Kultur wird der Haufen Zunder sein, aus dem die Funken der einen oder anderen Auseinandersetzung eine Flamme schlagen werden, der es möglich sein wird, sich auszubreiten. Mit Hilfe einer solchen Kultur scheinen revolutionäre Situationen aus dem Nichts zukommen und sowohl Regierungen als auch professionelle Revolutionär_innen gleichermaßen zu überraschen. Diese Kultur ist nicht eine bestimmte Organisation oder eine Reihe von Prinzipien"

Es ist schwer vorherzusagen, welche Schritte die Anhänger des neuen Systems und die Anhänger des alten Systems machen werden.

Anarchist Federation UK: "Es ist dabei ganz unmöglich, schon vorher zusagen, welche Form diese Kultur des Widerstands annehmen wird. Die Bedürfnisse und die Vorstellungen der darin einbezogenen Leute werden bestimmen, was wie geschieht."

 

Wie sich eine Gesellschaft tatsächlich entwickelt, hängt ab wer den Machtmittelkampf Machtmittelarme versus Machtmittelreiche (Kapitalisten, Minister, NS-Führer und jeweils deren Untertanen) aktuell gewinnt und gemäß den Prinzipien Diktatur der Gewinner oder Diktatur der Mehrheit oder kombiniert (Mehrheit der Machtmittelreichen) etwas mehr von seinen erwünschten Regeln als gesellschaftliche Regeln durchsetzen kann.

  • Alexander Berkman: "die soziale Revolution ... ist revolutionär. Sie entfaltet sich bis zu dem Punkt, an dem eine erhebliche Anzahl von Menschen sich die neuen Ideen zueigen gemacht hat und sie entschlossen in die Tat umsetzen will. ... Revolution ist nur der Siedepunkt einer Evolution. ... Wie schnell die Flüssigkeit den Siedepunkt erreicht, hängt davon ab, wie stark das Feuer ist. Die wirtschaftlichen und politischen Zustände in einem Land sind das Feuer unter dem Kessel der Evolution. Je stärker die Unterdrückung und je größer die Unzufriedenheit der Menschen ist, desto kräftiger ist die Flamme."
  • Veronica Gago: "Feld des Forschens und Experimentierens, ein Terrain, auf dem widerstreitende Kräfte miteinander ringen."
  • Anarchist Federation UK: "ständige Auseinandersetzung zwischen den Interessen des Managements und den Interessen der Arbeiter_innen "
  • Ingar Solty: "«Sozialismus«-Konzeptionen müssen sich also irgendwann auch der Frage stellen, wie diese strukturelle Macht des Kapitals gebrochen werden kann."
  • Ingar Solty: "Die konkrete Ausgestaltung des Sozialismus wird vom Stand der Entwicklung, den inneren und den äußeren Kräfteverhältnissen abhängen."

Wie sich eine Gesellschaft tatsächlich entwickelt hat, das zeigt der Indikator Menschenrechte. Umso mehr und bessere Menschenrechte eine Gesellschaft in nationales Verfassungsrecht umgesetzt hat, umso näher ist diese Gesellschaft dem linken Pol der Systeme.

 

Die Existenz kapitalistischer Regierungen zeigt, dass die Machtmittelreichen seit mindestens dem Zweiten Weltkrieg ihre (kapitalistischen) Regeln als gesellschaftliche Regeln durchsetzen können. Der Grund dafür : Die durch das bisher existierende System ausgerichtete Psyche ("Bewusstsein") der vielen Menschen, die gewinnen und über Machtmittelarmen herrschen oder ängstlich beschützt und beherrscht werden wollen.

 

Revolutionär versus reformistisch

Anarchist Federation UK: "Wie wir kämpfen und wie wir uns organisieren entscheidet darüber, ob eine Auseinandersetzung eine reformistische oder eine revolutionäre Richtung einschlagen wird."

Eine Systemänderung ist revolutionär, wenn sie ein System rechts oben (Diktatur der Gewinner) in ein System links unten (Freiheit, Solidarität) verändert. Fernziel erreicht.

Erich Mühsam: "Der kommunistische Anarchismus ist in Weltanschauung und Zielsetzung revolutionär. Da die Grundsätze der gesellschaftlichen Freiheit auf dem Boden der kapitalistischen Rechts- und Wirtschaftsungleichheit keine Handhaben zur Verwirklichung finden, ist die vollständige Umpflügung des Bodens, die Neuordnung aller menschlichen Beziehungen, die Umwälzung sämtlicher organisatorischen Einrichtungen zur Regelung von Arbeit und Verbrauch Vorbedingung der Umgestaltung im Sinne anarchistischer Gemeinschaft.
Gänzliche Wandlung der Lebensverhältnisse aller kann aber niemals auf dem Wege langsamer Entwicklung erreicht werden, durch die höchstens Verbesserungen innerhalb eines Gesellschaftssystems möglich sind."

Eine Systemänderung ist reformistisch, wenn sie ein System rechts oben (Diktatur der Gewinner) ein kleines Stück in Richtung System links unten (Freiheit, Solidarität) verändert, aber ein System rechts oben bleibt. Nahziel erreicht.

Anarchist Federation UK: "Reformistische Bestrebungen nehmen es mit dem Grad der Ausbeutung auf und suchen einen "faireren" Deal zwischen Arbeiter_innen und Management. Revolutionäre Kämpfe rütteln an der Ausbeutung als Ganzem und versuchen, die Kontrolle als Ganzes aus den Händen des Managements zu nehmen."

 

Ein schneller direkter Übergang einer ganzen Gesellschaft von Faschismus / Kapitalismus zu anarchistischem Kommunismus ist prinzipiell möglich, aber aktuell unwahrscheinlich, nicht mal in Viruskrise / Wirtschaftskrise wahrscheinlich. Indiz hierfür sind die Machtverhältnisse zwischen vielen kapitalistischen Parteibossen / Parteien in den Parlamenten versus Teile der Parteibasis von Linkspartei / SPD / Grünen.

  • Anarchist Federation UK: "Es ist nicht möglich, den Kapitalismus ohne die Revolution zu beseitigen, die aus dem Klassenkonflikt heraus entstehen wird. Die herrschende Klasse muss völlig umgestürtzt werden, um das Ziel des anarchistischen Kommunismus zu erreichen."
  • Thomas Goes 2020: "Ein progressives linkes Regierungsbündnis ist derzeit aber unrealistisch. ... Ohne Organisierungsprojekte und starke Bewegungen kann dieser Weg nicht einmal begonnen werden"
  • Alexander Berkman: "Angesichts einer feindlichen Mehrheit ist die soziale Revolution von Anfang an zum Scheitern verurteilt."

 

Beim schnellen Prozess sind Rückschläge möglich.

  • Anarchist Federation UK: "Manchmal erstarken wir ... Die herrschende Klasse wehrt sich ... die von uns erzielten Erfolge rückgängig zu machen ... Dieses hin und her zwischen der herrschenden und der lohnabhängigen Klasse wird andauern bis der Kapitalismus überwunden ist."

 

Ein langsamer Übergang (inkl. langsamer Selbstermächtigung) einer ganzen Gesellschaft von Faschismus / Kapitalismus zu anarchistischem Kommunismus ist prinzipiell möglich und - angesichts der Entwicklung der Menschenrechte - sogar wahrscheinlich. Die einzig frohe Botschaft zum Thema Entwicklung, besser als keine.

  • "Reformistisch" = durch Reformen nach und nach zu verändern
  • Wikipedia: "Graswurzel-Initiativen ... auf den langfristigen Aufbau von Netzwerken gesetzt"
  • Black Rose Anarchist Federation: "Obwohl wir den Reformismus ablehnen, ist der Kampf um Reformen unerlässlich - wenn dieser von unten gewonnen wird und nicht von oben herab durch Großgrundbesitzer, Bosse oder Politiker. Reformen durch unabhängige kollektive Aktionen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erringen, stärkt unsere Fähigkeiten, unsere Solidarität, unsere Motivation und unseren Willen zu kämpfen. Der Kampf um Reformen ist entscheidend für den Aufbau der Macht von unten. Aufbauend auf einem libertären sozialistischen Hintergrund, fordert unsere allgemeine Strategie den Aufbau dieser Macht des Volkes durch unabhängige, dauerhafte soziale Bewegungen, die den herrschenden Klassen nicht nur Reformen abtrotzen, sondern auch die Grundlage für eine neue Gesellschaft legen."
  • Thomas Goes 2020: "eine linke Regierung nur eine in Frontstellung sein kann, getragen von der politischen Selbsttätigkeit der Menschen und getrieben von starken Bewegungen. ... breitere Bewegung ... weniger Parlamentsfixierung und „Raumschiff Berlin“, weniger Stellvertreterpolitik und Setzen auf prominente Köpfe ... Belebung der Kreisverbandsarbeit ... Zusammenarbeit von Partei und Initiativen/Bewegungen"
  • Alexander Berkman: "Die Abschaffung der Regierung und der wirtschaftlichen Ungleichheit sowie die Sozialisierung der Produktions- und Vertriebsmittel. Produktion, Distribution und Kommunikation sind die Grundlagen der Existenz, auf sie stützt sich die Macht der Zwangsautorität und des Kapitals. Dieser Macht einmal beraubt würden die Regierenden und Herrscher genauso gewöhnliche Menschen wie Sie und ich werden"
  • Anarchist Federation UK: "werden Reformen von Regierungen nur dann durchgeführt, wenn sie Angst haben: einer Massenbewegung von gewöhnlichen Leuten der lohnabhängigen Klasse. Immer wieder mussten sich Millionen von Menschen zusammenschließen, um auch nur die grundlegendsten Reformen durchzusetzen. ... Es gibt nichts, wovor sich Regierungen so sehr fürchten wie davor, dass wir sie nicht länger beachten und einfach selbst ihre Angelegenheiten in die Hand nehmen. ... Regierungen werden fast alle Zugeständnisse machen, um solche Bewegungen aufzuhalten."
  • Black Rose Anarchist Federation: "Viele, wenn nicht die meisten Bewegungen tendieren zum Reformismus und versuchen, die „Exzesse“ des Herrschaftssystems zu ändern, nicht das System selbst. Diese Bewegungen oder zumindest die Führung, die ihre Richtung bestimmt, betrachten Reformen als Selbstzweck. Am Reformismus orientierte Bewegungsorganisationen spiegeln in der Regel viele Werte, Überzeugungen und Praktiken des Systems wider, darunter unter anderem: hierarchische Managementstrukturen mit Top-Down-Modellen der Entscheidungsfindung und einer dicken Bürokratie, wobei der Schwerpunkt auf Wahlen liegt und die Zusammenarbeit mit Reformpolitikern, um im Namen der Bewegung Veränderungen durch den Staat herbeizuführen und Individualismus und Wettbewerb zu fördern, indem das öffentliche Profil und die Gehälter der Bewegungsführer gestärkt werden. Die Taktiken und Strategien reformistischer Politik spiegeln oft die Bedürfnisse und Interessen der gesellschaftlichen Kräfte im Kern wider, darunter Gewerkschaftsbürokraten, Geschäftsführer gemeinnütziger Organisationen und fortschrittliche Politiker. Für diese Kräfte ist die Organisation selbst – die Gewerkschaft, gemeinnützige Organisation oder politische Partei – die Quelle ihres Lebensunterhalts und ihrer Lebensweise, von ihren im Allgemeinen großzügigen Gehältern bis hin zu ihren sozialen und politischen Netzwerken. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie Taktiken oder Strategien verfolgen, die die Organisation gefährden könnten, wie etwa illegale Streiks oder andere Formen von Massenunruhen, die Repression seitens des Staates hervorrufen könnten. Stattdessen fördern reformistische Strömungen innerhalb von Bewegungen den Wandel eher über offizielle Kanäle. Lobbyarbeit, Interessenvertretung, Wahlkämpfe, symbolische Demonstrationen und Pressekonferenzen gehören zu den typischen Instrumenten des Reformismus."

 

Beim langsamen Prozess sind Rückschläge möglich. Rückschlage drohen auch hier durch die bisherige Psyche der vorher genannten vielen Menschen.

  • Kapitalisten, die die Minister mit Steuerzahlungen etc. bestechen.
  • Minister, die noch mehr Macht wollen und z. B. in einer faschistischen Diktatur oder in einer autoritären "Diktatur des Proletariats" die vorher genannten vielen Menschen unterdrücken.
  • Die Macht von Kapitalisten zu Ministern zu verschieben sehen demokratische Sozialisten als Fortschritt, Anarchokommunisten sehen das eher als Stillstand.
  • Alexander Berkman: "Eine politische Revolution mag durch ein konspirativ arbeitendes Monopol erfolgreich beendet werden, indem es an die Stelle einer herrschenden Clique eine andere setzt. ... Eine konspirativ arbeitende Minderheit oder politische Partei, die solch einen Versuch unternimmt, muß auf den aktiven und passiven Widerstand der großen Mehrheit stoßen und wird daher zu einem System von Diktatur und Terror entarten."
  • die-linke.de: "Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik war der legitime Versuch ... einen sozialistischen Staat auf deutschem Boden aufzubauen. ... Misslingen musste dieser Versuch vor allem aus inneren Gründen: wegen eines eklatanten Mangels an Demokratie und Missachtung elementarer Bürgerrechte"
  • Anarchist Federation UK: "ist keine Reform von Dauer. Jede Reform kann und wird von Politiker_innen und Chefs zurückgenommen werden, sobald sie die Möglichkeit dazu haben."
  • Alexander Berkman: "Wir wissen, daß frühere Revolutionen meistens ihre Ziele verfehlten, daß sie zu Diktatur und zu Despotismus degenerierten und somit die alten Institutionen der Unterdrückung und Ausbeutung wiederherstellten. Wir wissen das aus der älteren und neuesten Geschichte. Daher ziehen wir den Schluß, daß die alten Methoden nicht ausreichen werden. In der kommenden sozialen Revolution muß ein neuer Weg beschritten werden."
  • Ausländische kapitalistische / autoritäre / faschistische Staaten, die linkslibertäre Gesellschaften mit nationaler Vorgehensweise nicht helfen, sondern bekämpfen, wo sie nur können. Notlösung: Alleine sich selbst helfen (vergleiche Selbstmanagement). Alternative: Internationale Vorgehensweise (zeitnah aufeinander abgestimmter Aufstieg von linken Bewegungen).
  • Ingar Solty: "Die kapitalistischen Staaten würden alle ihnen zur Verfügung stehenden Machtressourcen einsetzen, um den Sozialismus zu Fall zu bringen"
  • Alexander Berkman: "ein Land im Laufe der Revolution von ausländischen Regierungen angegriffen wird ... Der Import von Rohstoffen und Fertigprodukten ... Das Land mag sogar einer Blockade der bourgeoisen Regierungen ausgesetzt sein, wie es in Rußland der Fall war. ... Erkenntnis, daß das Land sich auf seine eigenen Anstrengungen verlassen mußte, um zu überleben. Rußland begann, sich nach Möglichkeiten umzuschauen, um sich selbst zu helfen; dadurch gewann es mehr Vertrauen in sein eigenes Können, bekam Selbstsicherheit, entwickelte Initiative und begann seine eigenen Industrien zu fördern, das war ein langsamer und schmerzlicher Prozeß, aber eine heilsame Maßnahme, die Rußland schließlich wirtschaftlich selbständig und unabhängig machen wird."
  • Alexander Berkman: "Sollte die soziale Revolution in mehreren Ländern gleichzeitig eintreten - zum Beispiel in Frankreich und Deutschland - dann wäre der gemeinsame Einsatz eine Selbstverständlichkeit und er würde die Aufgabe der revolutionären Neuorganisation sehr erleichtern."

 

Fortschritte und Rückschläge

Aufgrund der Trägheit der "Psyche" / politischen Kultur einer ganzen Gesellschaft sind Fortschritte und Rückschläge im Wechsel in der ganzen Gesellschaft am wahrscheinlichsten, abgesehen von den Fortschritten während der industriellen Revolution 1 und 2 und den Rückschlägen während der industriellen Revolutionen 3 und 4.

Erich Mühsam: "Der überzeugungslose Zulauf der Massen zu den parlamentarischen Parteien bei Wahlen hängt von wechselvollen Umständen ab und flutet zwischen politischen und wirtschaftlichen Einflüssen, von launischen Stimmungen, marktschreierischen Schmeicheleien und Verleumdungen verwirrt, hin und her."

 

Fazit: An die Utopie denken / aktiv werden ...

 

 

Indikatoren für tatsächliche Entwicklung hin zum Fernziel

 

Das System nähert sich dann dem Allgemeinwohl an, wenn

  • Menschenrechte erweitert und durchgesetzt werden
  • A Öko-Steuer und B Reichensteuer steigen und die Einnahmen zweckgerichtet für das Allgemeinwohl / für Mitmenschen / Mitlebewesen (Tiere / Pflanzen) / Ökosystem Planet ausgegeben werden.


 

Klassen-Frieden nach dem Klassenkampf

 

Die Unterschicht beendet dann den Klassenkampf, wenn die Oberschicht den Klassenkampf beendet und ihre Waffen fallen lässt (Herrschaftswissen, Geld, Rang, ihre Gesetze (Diktatur der Gewinner) inkl. ihrer Privilegien ...) bzw. wenn die Oberschicht ein solidarisches Bewusstsein zu allen Schichten entwickelt hat.

 

Friedensflagge

 

 

Förderliche Bedingungen für Verschiebung des Systems Richtung linker Pol

 

Die förderliche Bedingung ist der Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung (Diktatur der Mehrheit) nach weniger Machtkonzentration (ohne Monarchen / Adel, ohne Minister, ohne Kapitalisten / Reiche, ohne Priester).

Anarchist Federation UK: "Es wird die eigene Aktivität von Millionen von Menschen der lohnabhängigen Klasse sein, welche die Revolution hervorbringen wird, nicht die Arbeit einer handvoll Menschen mit ein paar netten Ideen."

Jacobin.de über Fernand Braudels: "Der Kapitalismus werde nicht »durch ›endogenen‹ Zerfall zugrunde gehen«, »nur ein äußerer Stoß von extremer Heftigkeit im Verein mit einer glaubwürdigen Alternative« könne »seinen Zusammenbruch bewirken«, lautete die Prognose des bekannten Historikers."

Alexander Berkman: "Der Zeitpunkt dafür wird von zwei Faktoren abhängen: Erstens davon, wann die bestehenden Bedingungen für einen großen Teil der Menschheit physisch und geistig unerträglich werden, und zweitens davon, in welchem Maße die anarchistischen Ansichten verstanden und akzeptiert werden. ... Grundsätzlich können nur hohe moralische Prinzipien die Massen beflügeln und in geistige Höhen erheben"

Wolfgang Merkel in Systemtransformation S. 134:
"- verbreitete parochiale Einstellungsmuster in der politischen Kultur
- extreme Klassen- und Standesunterschiede
- geringe Toleranz, hohe Gewaltbereitschaft
- fragmentierte und polarisierte Parteienlandschaften
- hohe Instabilität der Regierungen "

 

Beispiel Französische (sozialistische / kapitalistische) Revolution gegen monarchistische Gesellschaft

 

 

  • Aspekt Politiker und Bürger zusammen
  • Wikipedia: "drei Komponenten zusammen- und ineinanderwirkten: die Wendung der Volksvertreter gegen die absolutistische Monarchie, die Erhebung der städtischen Bevölkerung gegen die überkommenen Herrschafts- und Verwaltungsorgane und die Revolte der Bauern gegen das ländliche Feudalregime. Ohne die mit je besonderen Motiven verbundenen Volksaktionen wären die aufklärerisch inspirierten, zu Reformen entschlossenen Vertreter des Bildungs- und Besitzbürgertums mit ihren politischen Vorstellungen 1789 kaum weit gekommen."
  • Aspekt staatliche Finanznöte bzw. der Monarchen aufgrund zu niedriger Einnahmen versus zu hoher Ausgaben
  • Wikipedia: "Einnahmen von 503 Millionen Livres (Pfund) standen Ausgaben von 620 Millionen gegenüber, wovon allein die Hälfte auf Zins und Tilgung für die enorme Staatsverschuldung entfiel. Weitere 25 % verschlang das Militär, 19 % die Zivilverwaltung und ca. 6 % die königliche Hofhaltung. ... für höfische Feste und Pensionszahlungen an Höflinge eine Summe von 36 Millionen Livres (5,81 % der gesamten Staatsausgaben) anfiel"
  • Aspekt Reformblockade z. B. gegen Einsparungen bei Banken, Militär, Königshof etc. und gegen Steuererhöhung für alle Schichten
  • Wikipedia: "Von direkten Steuern ausgenommen waren dabei die ersten Stände, Adel und Klerus. Die Hauptsteuerlast trugen die Bauern, die zusätzlich Abgaben an Grundherrn und Kirchensteuern aufzubringen hatten. Für die Steuereintreibung waren Steuerpächter zuständig, die gegen einen an die Krone abzuführenden Festbetrag die Abgaben bei den Steuerpflichtigen erhoben und dabei Überschüsse für sich behalten konnten – eine gleichsam institutionalisierte Einladung zum Missbrauch."
  • Aspekt Aufklärerisches Denken (Richtung kapitalistische Gewaltenteilung und Richtung linkslibertäre gleichmäßige Verteilung finanzieller Macht) und Politisierung
  • Wikipedia: "Absolutismus ... Aufklärerisches politisches Denken stellte auch seine Legitimationsgrundlage in Frage und eröffnete neue Optionen der Herrschaftsorganisation. Aus der französischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts ragen zwei Denker wegen ihrer besonderen Bedeutung für unterschiedliche Phasen der Französischen Revolution hervor: Montesquieus Modell einer Gewaltenteilung zwischen gesetzgebender, ausführender und richterlicher Gewalt kam im Laufe der ersten Revolutionsphase zur Anwendung, die in die Schaffung einer konstitutionellen Monarchie mündete.
    Für die radikaldemokratische zweite Revolutionsphase hat Rousseau wichtige Impulse geliefert, unter anderem, indem er das Eigentum als Ursache der Ungleichheit zwischen den Menschen ansah und Gesetze kritisierte, die ungerechte Besitzverhältnisse schützten. Er propagierte die Unterordnung des Einzelnen unter den allgemeinen Willen (Volonté générale), sah von einer Gewaltenteilung ab und die Richterwahl durch das Volk vor.
    Verbreitung fand aufklärerisches Denken im 18. Jahrhundert zunehmend in Debattierclubs und Freimaurerlogen sowie durch Lesezirkel, Salons und Kaffeehäuser, die im geselligen Rahmen zur Lektüre und Diskussion der Lesefrüchte anregten. Auch der Meinungsaustausch zu aktuellen politischen Fragen hatte hier zwanglos-selbstverständlich seinen Ort. Hauptnutzer waren bildungsbürgerliche Schichten und Berufsstände, wie z. B. Juristen, Ärzte, Lehrer und Professoren.
    Ein breitenwirksames Produkt und Kompendium aufklärerischen Denkens stellte die von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert herausgegebene Encyclopédie dar, die erstmals zwischen 1751 und 1772 erschien. Sie wurde – in mehrere Sprachen übertragen – zu dem Aufklärungslexikon schlechthin für die europäische Bildungswelt des 18. Jahrhunderts: „Verpackt zwischen vielen Bildtafeln und Artikeln über Technik, Handwerk und Gewerbe standen die geisteswissenschaftlichen Artikel, die die modernen Ideen vertraten und Sprengstoff enthielten, um mehr als ein Ancien Régime zu unterminieren.“"
  • Aspekt Teuerung deutlich über Einkommenssteigerung
    Wikipedia: "Der Großteil der Bevölkerung im Ancien Régime war an Aufklärungsdenken und Politisierung wenig interessiert, am Brotpreis umso mehr. Die Bauern, die vier Fünftel der Bevölkerung stellten, hatten 1788 infolge der Kleinen Eiszeit eine schlimme Missernte erlitten und danach einen harten Winter durchlebt. ... Während es den Bauern am Nötigsten fehlte, sahen sie die Speicher der weltlichen und geistlichen Grundherren, denen sie Abgaben zu entrichten hatten, noch gut gefüllt. ... Die wirtschaftliche Not, die infolge der Teuerung und Unterproduktion die städtischen Konsumenten und dann auch Handel und Gewerbe betraf, brachte die ‚Massen’ auf die politische Bühne."
  • Wikipedia: Die vorrevolutionäre Krise des französischen Absolutismus

 

Allgemein

Eine weitere förderliche Bedingung ist eine ausreichend hohe Produktivität für nicht künstliche Bedürfnisse, damit die Menschen Zeit dafür haben, nicht nur Befehle auf Basis der Entscheidungen anderer zu befolgen, sondern selbst an den Entscheidungen mitzuwirken. Siehe Wunschliste im Abschnitt "Vorbereitung der Umsetzung der Regeln der Mitmenschen (Praxis). Vorbereitende Aktivitäten."

Wayne Price: "Für Marx als auch Bakunin erfordert voller Kommunismus eine sehr hohe Produktivität und potenziellen Wohlstand, eine Wirtschaft, welche die Idee der Knappheit überwunden hat, wenn es genug Freizeit für die Menschen zur Teilnahme an der Entscheidungsfindung gibt, bei der Arbeit und in der Gemeinschaft, die Unterscheidung zwischen BefehlsgeberInnen und BefehlsnehmerInnen zu beenden."

 

Ähnliche Bedingungen vergleiche förderliche Bedingungen für Verschiebung des Systems Richtung rechter Pol.

 

Hier geht es zu Kapitel 7

 

Chapter 6 - (Language: English) - (Link zu Sprache: Deutsch)

 

 

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