Warum und wie System Freundschaft - Kapitel 2 ökologisch - (Sprache: Deutsch) - (link to language: English)

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Ziel: Neues ökologisches und soziales System

 

Das Kapitel 2 beschreibt das neue System. Ein System lässt sich kurz durch die beachteten Spielregeln bzw. die beachtete Moral der Menschen gegenüber allen anderen Lebewesen beschreiben.

#systemchange

Vergleiche Anarchie, Sozialismus, Kommunismus. Siehe (Kapitel 02 Soziales).

 

 

Entwicklung Theorie für neues ökologisches und soziales System

 

Während Theorien wie Anarchie, Sozialismus, Kommunismus über ein herrschaftsfreies soziales System (siehe Kapitel 02 Soziales) erst seit kurzer Zeit, dafür aber modern (in den letzten Jahrhunderten) entwickelt worden sind, wurden Theorien über ein neues ökologisches und soziales System schon seit langer Zeit (Ureinwohner) entwickelt, aber nicht modern entwickelt.

 

 

Umwelt-Herrschaftslegitimationen sind nicht überzeugend

 

Wenn ich mir die vorher (Kapitel 1 Soziales) genannten Entwürfe (Herrschaft weniger innerhalb der Menschheit über alle Lebewesen) so anschaue und dann an Freundschaft, Partnerschaft, an gleiche Freiheit für alle Lebewesen und Solidarität für die schwachen Lebewesen denke, dann finde ich die Probleme der Arten bedrückend und die vorher genannten / alle Herrschaftslegitimationen nicht überzeugend. Eine Herrschaftslegitimation ist nur eine Meinung / Begründung der Herrschenden innerhalb der Menschheit, warum die Herrschenden deren Meinung nach alle anderen Lebewesen unterdrücken oder töten sollten.

Ein Entwurf / Gesellschaft mit Herrschaft der Menschen über alle anderen Arten ist "politisch hässlich". Nur ein Entwurf / Gesellschaft ohne Herrschaft der Menschen über alle anderen Arten hat "politische Schönheit".

Zu ergänzen ist auch für den Bereich Umwelt, dass auch die Herrschaftslegitimationen im Bereich Soziales nicht überzeugend sind.

Murray Bookchin über Social Ecology: "We must emphasize, here, that the idea of dominating nature has its primary source in the domination of human by human and the structuring of the natural world into a hierarchical Chain of Being. Its idea of dominating nature can be overcome only through the creation of a society without those class and hierarchical structures that make for rule and obedience in private as well as public life."

 

 

Regeln der ökologischen Mitmenschen (Fernziel) in Kurzform

 

1. Gebot / Wert gleiche Freiheit für alle Lebewesen

Jedes Lebewesen kann frei tun und lassen, was es will. Freiheit.

  • Alexander Berkman: "Ein Leben ohne Zwang bedeutet natürlich Freiheit; das heißt frei zu sein von Druck und Zwang, die Möglichkeit so zu leben, wie es Ihnen gefällt."

 

2. Solidarisches Verbot der Freiheitsberaubung für alle Lebewesen

Eigene Freiheit, außer es beschränkt zu sehr die Freiheit anderer Lebewesen. Es gibt egoistische Menschen, die haben nicht den Wert gleiche Freiheit für alle Lebewesen. Deshalb solidarisches Verbot der Anwendung von Machtmethoden, die zu sehr die Freiheit anderer Lebewesen beschränken.

  • Daniel Quinn - Ismael
    S. 137: „Keine Art darf alles Leben auf der Erde an sich reißen. … Die Welt wurde nicht für eine einzige Art geschaffen“
    S. 118: „tun die Nehmer Dinge, die andere Lebewesen nicht tun.“
    S. 118: „Erstens bringen sie ihre Rivalen um, was in der Wildnis nicht vorkommt. … nie um des Tötens willen … Die Tiere fressen ihre Beute.“
    S. 118: „Zweitens zerstören die Nehmer systematisch die Nahrungsgrundlage ihrer Rivalen, damit sie mehr Nahrung für sich selbst anbauen können. So etwas gibt es in der Natur nicht. Dort lautet die Regel: Nimm, was Du brauchst, und laß den Rest in Ruh“
    S. 118: „Drittens verweigern die Nehmer ihren Rivalen den Zugang zu jeglicher Nahrung überhaupt. … Jeder Quadratmeter dieses Planeten gehört uns. … In der Wildnis gilt die Regel: Du darfst deinem Rivalen verweigern, was du selbst gerade frißt"
  • John Henry Mackay: "Ich will nicht herrschen, aber auch nicht beherrscht werden!"
  • Verbot der Überproduktion an Menschen (Überbevölkerung) und Produkten, die durch ihre Existenz Lebewesen (Tiere / Pflanzen) den Lebensraum für Tiere / Pflanzen und den einzelnen Menschen wegnehmen oder im Fall der Menschen durch ihre (z. B. industrielle) Lebensweise Lebewesen vergiften und somit in beiden Fällen töten.
  • Verbot den Tieren / Pflanzen den Lebensraum zu rauben. Das gilt auch für die Grundstücke, die schon in der Vergangenheit im Übermaß den Tieren / Pflanzen von der Überbevölkerung an Menschen geraubt worden sind.
  • Alexander Berkman: "Stellen Sie sich vor ... Schiffbruch ... einer Insel voll von Früchten aller Art ... Natürlich würden wir erst einmal gemeinsam Nahrung sammeln. Aber angenommen, einer von uns (Art Menschen im Machtmittelkampf der Arten) würde erklären, daß alles ihm gehöre und keiner nur einen Bissen bekommt, bevor er ihm nicht einen Tribut gezahlt hätte. ... Wir würden über seine Ansprüche lachen."

Die Beispiele für Verbote (z. B. für Menschen) können durch Rechte (z. B. für Arten) / bisherige Artenrechte geregelt werden.

  • Artenrecht gemäß Umweltschutzgesetzen und Tierschutzgesetzen
  • Alle Artenrechte gelten für alle Arten

Die Beispiele für Verbote (z. B. für Menschen) können durch Rechte (z. B. für Arten) / zukünftige erweiterte Artenrechte geregelt werden.

  • Verbot Tiere anzuketten, anzuleinen, einzusperren
  • Verbot Naturgebiete zu nutzen, die die anderen Arten brauchen. Vergleiche Mitmenschen verlassen die Oligarchie und verbieten dann, dass Oligarchie-Fans das neue Land der Mitmenschen betreten dürfen.

 

3. Gebot / Wert Solidarität

Das Verbot der Freiheitsberaubung reicht nicht jedoch aus für das gleich wertvolle Leben aller Lebewesen. Es braucht zusätzlich den Wert der Solidarität.

Beispiele

  • Wenn körperlich / geistig schwache Arten (alle Arten außer des Menschen (Militär)) die gleiche Freiheit bekommen haben (aus dem Käfig entlassen), aber dennoch hilflos, dann bieten Menschen mit Wert Solidarität ihre Hilfe an.
  • 1. Menschen helfen anderen Arten
  • Z. B. Maßnahmen nach Freilassung zur Eingliederung von Arten in das Leben in Naturgebieten.
  • 2. Machtmittelreiche Menschen helfen machtmittelarmen Menschen, die anderen Arten helfen
  • Axel Ockenfels: „Selbst die beste nationale Klimapolitik nützt wenig ohne internationale Kooperation.“
  • Axel Ockenfels: „Es geht um die Frage, ob die Weltgemeinschaft in dem größten Kooperationsproblem der Menschheitsgeschichte vertrauensvoll zusammenarbeitet oder sich aber in einem Flickenteppich selbstzentrierter Maßnahmen verzettelt.“

Allgemein

  • Ohne Artenschutz keine Tiere, Pflanzen. Ohne Tiere, Pflanzen keine Nahrungsmittel für Menschen.
  • Neurowissenschaftler Joachim Bauer: „Natürlich stünden letztlich alle sozialen Akteure am besten da, würden sie kooperieren und sich somit kollektiv-rational verhalten.“
  • Keiner Art sollte es an etwas fehlen, das die Art braucht wurde.
  • Fjodor Michailowitsch Dostojewski über alle Menschen, die das System sind: "jeder Mensch ist für alle und alles verantwortlich"
  • Erich Mühsam: "Gemeinsame Verantwortlichkeit aller für alles, das ist der eigentliche Sinn des Kommunismus. Gemeinsame Verantwortlichkeit aller für alles bedeutet aber genau dasselbe wie Selbstverantwortlichkeit eines jeden für das Ganze, und das ist der eigentliche Sinn des Anarchismus."

Die Beispiele für Gebote der Solidarität können durch Rechte / erweiterte zukünftige Artenrechte geregelt werden.

  • Jede Art hat - besonders Arten ohne Machtmittel - das erweiterte Artenrecht auf Unterstützung durch körperlich / geistig starke Arten.

 

4. Solidarisches Verbot der unterlassenen Solidarität

Es gibt egoistische Menschen, die haben nicht den Wert Solidarität. Deshalb solidarisches Verbot der unterlassenen Solidarität.

 

Die Beispiele für Verbote können durch Rechte / erweiterte zukünftige Artenrechte geregelt werden.

  • Vergleiche Strafgesetz zur unterlassenen Hilfeleistung für Menschen

 

1.-4.

Verbot und Gebot (Werte) fördern das Vertrauen.

 

Es gibt im System Freundschaft keine Machtmittelreichen und Machtmittelarmen, sondern Allgemeinwohl für Lebewesen / Ökosystem Planet.

Vergleiche Regeln Soziales in Kapitel 02 Soziales.

 

 

Forderungen vom Club of Rome ausgedehnt

 

Ökologisch-linkslibertärer Vorschlag
Vorschlag des kapitalistischen Club of Rome
(Zitate von oekom.de)
Besteuerung
Reichensteuer,
die Reichtum der Reichen wegbesteuert
„höhere Steuerprogression und eine stärkere Besteuerung von Vermögen
Ziel: Die reichsten 10 Prozent verfügen über weniger als 40 Prozent des Nationaleinkommens."
Demokratie der Wirtschaft

Vergesellschaftung
von Unternehmensbesitz
(Echte Demokratisierung
der Wirtschaft)
und des Staates
(Echte Demokratisierung
der Gesellschaft)
„Stärkung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“
Sozialstaat
Klimageld und gleiche finanzielle Macht für alle
„allgemeine Grunddividende“
International
Obige 3 Teil-Vorschläge auf internationaler Ebene
„Einkommensschwache Länder benötigen andere Wirtschaftsstrukturen. Ziel: eine Wachstumsrate des BIP von mindestens 5 Prozent für einkommensschwache Länder, bis das BIP pro Kopf und Jahr über 15.000 US-Dollar beträgt.“
Wachstum
Degrowth (Luxus-Konsum der Reichen abschaffen), um Wirtschaft zwischen ökologischer oberer Grenze und sozialer unterer Grenze zu halten.

„Limits To Growth“

 

 

Zum Vergleich Regeln der Naturvölker (verschiedene Stämme / Generationen)

 

Beispiel

Gebote vom Stamm der Iowa zur Zeit vom vermutlich eher beratenden Häuptling Mahaska / White Cloud (1784–1834):

"1. Behandle die Erde und alles was auf ihr lebt mit Respekt!
2. Bleibe stets in enger Verbindung mit dem Großen Geist!
3. Zeige großen Respekt vor Deinen Nächsten!
4. Arbeite gemeinsam zum Wohle der gesamten Menschheit!
5. Hilf und sei gütig wo immer dies gebraucht wird!
6. Tue das, von dem Du weißt, das es richtig ist!
7. Kümmere Dich darum, das Körper und Geist sich wohl fühlen!
8. Verwende einen Teil Deiner Anstrengung für das höhere Gute!
9. Sei ehrlich und wahrheitsliebend zu jeder Zeit(Sei zu Dir selbst ehrlich)
10. Übernimm die volle Verantwortung für alle Deine Taten!"

 

Amerikanisch (siehe Video und Kommentare darunter)

Commandments of Native American Iowa tribe in time of Mahaska / White Cloud, (1784–1834):

"1. Treat the Earth and all the dwells therein with respect.
2. Remain close to the Great Spirit.
3. Show great respect to your fellow beings.
4. Work together for the benefit of all mankind.
5. Give assistance and kindness wherever needed.
6. Do what you know to be right.
7. Look after the well-being of mind and body.
8. Dedicate a share of your efforts to the greater good.
9. Be truthful and honest at all times.
10. Take full responsibility for your actions.”

 

Hier geht es zu Kapitel 3 ökologisch

 

Chapter 2 ökologisch - (Language: English) - (Link zu Sprache: Deutsch)

 

 

Translation : Under Construction !

 

 

 

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